Montag, 8. September 2014

Novedads de Perú!

Da ich mich mit den Fotos zwar stets bemüht habe, aber die Tücken der Technik noch nicht überwinden konnte, kommen nun heute ein paar Fotos. So langsam aber sicher habe ich mich hier eingelebt und durfte nun auch schon fast alle Klassen wenigstens einmal unterrichten. Die Kinder sind hier alle total lieb und sehr motiviert englisch zu lernen, so dass es wirklich Spaß macht an den Schulen zu arbeiten. Nachdem die Lehrer gemerkt haben, dass mein Spanisch eher bescheiden ist, boten sie mir freundlicher Weise an mir ein bisschen beizubringen, wenn ich ihnen im Austausch ein bisschen englisch vermittle. Meistens stehen die Englisch Lehrer nämlich gebannt neben einem und wollen wissen was zum Beispiel Hund auf Englisch heißt. Nur mit der ersten Klasse komme ich nicht so gut zurecht, da diese permanent laut ist, durch die Klasse rennt, sich prügelt und nicht ein Wort Englisch kann … die anwesende Lehrerin stört das aber nicht. Vielleicht kann man da doch besser ältere Klassen unterrichten. Ansonsten war ich für ein paar Tage krank, da ich den Fehler begangen habe auf den Straßen Cuscos das hygienisch hervorragend in der Sonne liegende Essen zu verspeisen. Die starken Magenkrämpfe und die Übelkeit verschwanden aber schnell, nachdem mir irgendetwas gespritzt wurde und anschließend konnte ich fast wieder Brühe essen.  Noch leicht angeschlagen machten wir uns dann auf nach Cusco, wo wir mit einem anderen amigo die Stadt unsicher machten. Gekrönt wurde der Ausflug von einem himmlischen Frühstück bestehend aus frischen Orangen, Papayas, Mangos, Avocados, Hühnchen und Brötchen. Am Sonntag machten wir uns dann in aller Frühe zu einer Fiesta de Agua auf, die zwischen alten Inkaruinen auf einem Berg in unserer Nähe stattfand. Hier erspähten wir zum Ersten mal Lamas, welche zugegebener Maßen aber nicht frei herum liefen. Die Einheimischen tanzten in ihren farbenfrohen Kostümen zu der Panflötenmusik und den Trommelschlägen inmitten des Andenmassivs. Die eindrucksvollen Tänze wurden von der Landschaft und dem fabelhaften Wetter unterstützt und so beobachteten wir die Rituale zu Ehren der Inkas.
Hasta la proxima!
Jonas


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